Mehr Klimaschutz im Gewerbepark Westküste und in der Raffinerie Heide

Bereits seit 2010 können Unternehmen, die im Gewerbepark Westküste ansässig sind, Abwärme der benachbarten Raffinerie Heide nutzen. Auf allen Seiten besteht derzeit das Interesse, weitere Potentiale der überbetrieblichen Energie- und Ressourceneffizienz sowie des Klimaschutzes zu erschließen. So soll zum Beispiel vor Ort produzierter Strom aus Windkraft oder Photovoltaik durch große Batteriespeicher genutzt werden können. Wie eng alle Akteure und Unternehmen hier besser im Sinne des Klimaschutzes kooperieren könnten, wurde mit dieser Studie aufgezeigt. Konkrete Aspekte sind: Energieeffizienz- und einsparung, Nutzung erneuerbarer Energien, Ressourceneffizienz und -schutz sowie nachhaltige Mobilität und Unternehmenskooperationen. Die bereits bestehenden konzeptionellen Überlegungen, in einem benachbarten Sondergebiet einen Wasserstoffspeicher in einer unterirdischen Salzkaverne zu installieren (zur Speicherung von überschüssigem Windstroms aus der Region) sowie neben der Abwärme auch überschüssigen Dampf der Raffinerie zu nutzen und eine Nachhaltigkeitszertifizierung für den Gewerbestandort anzusterben wurden hierbei berücksichtigt.

Förderkennzeichen: 03KS6726

Projektlaufzeit: 01.12.2013 - 31.12.2015

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