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Grüner Wasserstoff: Innovationsbeauftragter der Bundesregierung besucht die Region Heide

Am Freitag, 30. April, besuchte Dr. Stefan Kaufmann, Innovationsbeauftragter für das Thema „Grüner Wasserstoff“ beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Region Heide (auf dem Foto zweiter von links). Im Mittelpunkt des Austauschs standen die aktuellen Entwicklungen in den Großprojekten zur Energiewende und Sektorenkopplung an der Westküste Schleswig-Holsteins. Mit dem Reallabor WESTKÜSTE100 ist eines der maßgeblichen Vorhaben am Standort der Raffinerie Heide in den Gemeinden Hemmingstedt und Lieth angesiedelt. Das Leuchtturmprojekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit rund 30 Millionen Euro gefördert.

Nach einem Besuch des Werksgeländes empfingen Dirk Burmeister, Vorstand der Entwicklungsagentur Region Heide, der Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich (links) sowie der Landtagsabgeordneten Andreas Hein (beide CDU) den Innovationsbeauftragten in der Entwicklungsagentur in Heide. "Der Besuch von Herrn Dr. Kaufmann unterstreicht die Vorreiterrolle unserer Region bei der Dekarbonisierung verschiedenster Wirtschaftszweige", so Dirk Burmeister (zweiter von rechts). Von den insgesamt zehn Partnern des Projektes WESTKÜSTE100 sind mit der Raffinerie Heide, der FH Westküste, den Stadtwerken Heide sowie der Entwicklungsagentur vier elementare Akteure in der Region Heide ansässig. Dies wisse man auch in Berlin, machte Dr. Kaufmann deutlich: Die Region Heide "hat als erstes gefördertes Reallabor Pilotcharakter in der Forschung rund um den Wasserstoff" und man sehe den Forschungsergebnissen und weiteren Schritten mit großem Interesse entgegen.

Foto: Mariesa Brahms

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